Gut gewürzt ist fast gewonnen – wer beim Kochen die richtigen Kräuter und Gewürze einsetzt, macht aus einem faden Abendmahl ein Fest für die Sinne. Die französische Küche bietet dem Gaumen dabei so manche Überraschung…
Ob neue Küchenkreationen oder populäre Weltklassiker: Längst hat sich Frankreich als Land der Spitzenköche und Gourmets einen Namen gemacht.
Doch um ein edles französisches Gericht zu zaubern, braucht es keine Austern oder Schnecken. Eine Messerspitze "Piment d´Espelette"-Gewürz unter die Rühreier gemischt und das "Chili-Omelett à la française" ist fertig!
Die Klassiker
Meersalz aus der Camargue: Auch heute noch wird das edle Salz in den Meerwassersalinen der südfranzösischen Camargue aufwendig per Hand geerntet. Nur im Sommer, meist in den Morgenstunden, bilden sich in der milden Sonne die feinen Salzkristalle, die dieses Fleur de Sel so einzigartig im Geschmack machen.
Senf aus Dijon: Mitte des 18. Jahrhunderts wurde der scharfe Gourmet-Senf in der ostfranzösischen Stadt Dijon erfunden. Das Original wird ausschließlich aus den Samen des schwarzen Senfs hergestellt. Statt Essig wird Verjus, der Saft aus unreifen Trauben, verwendet. Dies verleiht dem Senf seine unverwechselbare Note.
Trüffel aus Südfrankreich: In der Provence wachsen die besten Trüffel der Welt, so heißt es. Geraspelt und dezent eingesetzt, geben die aromatischen Erdknollen einfachen Pastagerichten, Rühreiern, Kartoffelgerichten und Suppen eine exquisite Note.
Kräuter der Provence: Eine Kräutermischung, die Ihnen das mediterrane Lebensgefühl Südfrankreichs auf den Tisch holt. Enthalten sind unterschiedliche mediterrane Kräuter, die sich vielseitig in der Küche einsetzen lassen (mehr unter "Kräuter der Provence: Gewürze & Essenzen für Leib und Seele").
Neuheiten
In der französischen Küche wird gern experimentiert. Einige sehr gelungene Kräuter- und Gewürz-Kompositionen stammen aus der Manufaktur "Zauber der Gewürze", die sich auf erlesene Gewürze aus aller Welt spezialisiert hat.
Feinschmecker haben eine große Auswahl: Vom Meersalz aus der Bretagne über milden, südfranzösischen Chili bis hin zu neuen Gewürzmischungen wie "Café de Paris", "Quatre Epices" und "Entrecôte".